Künstliche Intelligenz (KI) und Immaterialgüterrecht
Unter der Schirmherrschaft des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) forscht das CIPCO zu den Chancen und Herausforderungen, welche die sogenannte "Künstliche Intelligenz" – sowohl in der Schweiz als auch global – an den Rechtsrahmen des geistigen Eigentums stellt:
- KI-basierte Geschäftsmodelle und deren Anforderungen an einen angemessenen IP-rechtlichen Rahmen
- Anwendbarkeit traditioneller IP-Rechte (IPRs) auf KI-Werkzeuge, die IP generieren, und auf IP, das von solchen Werkzeugen generiert wird
- Bedarf an neuen Arten von IP-Rechten
- Spannung zwischen zunehmend "kreativen" KI-Systemen und dem Konzept der menschlichen Erfinderschaft/Urheberschaft
- Notwendigkeit, den Zugang Dritter zu wichtigen KI-Systemen und deren Output zu gewährleisten, um die Innovationsdynamik zu sichern?
- Eckpunkte für die Entwicklung – und Beratung – einer angemessenen IPR-Portfolio-Strategie in Bezug auf KI
- KI in IP-Transaktionen
- Nutzung von KI durch IP-Ämter
Diese und weitere Fragen diskutieren wir zusammen mit internationalen Expertinnen und Experten in einer Reihe von Online-Workshops. Höhepunkt der Workshop-Reihe ist eine geschlossene Veranstaltung an der Universität Zürich, welche sich auf mögliche gesetzgeberische und verwaltungstechnische Schritte zur Anpassung des Rechtsrahmens des geistigen Eigentums an den KI-Kontext konzentriert.
Die Veranstaltungsreihe ist als Podcast verfügbar unter:
Podcasts KI & Immaterialgüterrecht
Flyer / Programm (PDF, 358 KB)
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